Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Sommertheater

in Städten mit historischem Stadtkern

Seit mehr als 14 Jahren dienen die historischen Plätze der Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen in Brandenburg dem "theater 89" als Bühne für die Sommertheaterreihe. Im Jahr 2023 konnten die Schauspieler auch dank einer Lottomittel-Zwendung des Kulturministeriums in Höhe von 20.615 Euro das Publikum mit dem irischen Stück „Der Held der Westlichen Welt“ von John Millington Synge begeistern, das auf wahren Begebenheiten beruht und zu Beginn des 19. Jahrhunderts an der irischen Küste spielt. Vom 23. Juni bis 30. September war das Theaterstück in den historischen Stadtkernen der Mitgliedsstädte zu bestaunen, die an diesen Abenden von irischen Gesängen und lautem Gelächter der Zuschauer erfüllt waren.
Foto: Erik-Jan Ouwerkerk

Mittelempfänger

Stadt Beeskow / AG Städte mit historischen Stadtkernen

Höhe der Förderung

20.615 Euro

Gefördert durch

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Bestand und Fiktion

Kleine Biennale in Jamlitz

Die Gemeinde Jamlitz ist anerkannte Künstlerkolonie und fester Bestandteil des Brandenburger Atelieralltags. Im Jahr 2019 gründete sich hier der brandenburg e. V., der zeitgenössische Kunst und Kultur fördert. Teil seines Wirkens ist eine alle zwei Jahre stattfindende kleine Biennale im öffentlichen Raum. Im Jahr 2023 konnte mit Hilfe von Lottomitteln in Höhe 15.000 Euro sowie vieler Einheimischer die zweite große Ausstellung mit ortsbezogenen Installationen internationaler Künstler:innen veranstaltet werden. Zum Thema Architektur entwickelte man Ideen und Utopien rund um die Architektur des Dorfes. Workshops, Konzert, Tischgespräche und Führungen begleiteten die Ausstellung. Foto: ©Frank Schinski

Mittelempfänger

brandenburg e. V. - Verein zur Förderung von Kunst und Kultur

Höhe der Förderung

15.000 Euro

Gefördert durch

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Kunst und Klänge am Dom

Festprogramm 300 Jahre Wagner-Orgel

Das Jahr 1723 gab Joachim Wagner als Jahr der Fertigstellung seiner Orgel für den Dom zu Brandenburg an. Am 18. Juli 1725 erfolgte die offizielle „Orgelabnahme“. Insgesamt schuf Wagner 51 Orgeln, von denen noch neun existieren – die größte und in ihrer historischen Substanz am besten erhaltene steht im Brandenburger Dom. Das Domstift Brandenburg bot zum 300. Geburtstag der Wagner-Orgel 2023 ein umfangreiches und vielfältiges Programm: Ausstellungen, Events und Konzerte luden Besucher:innen ein, die Orgel und ihren besonderen Klang zu erleben. Zur Realisierung einer Reihe von sechs Orgelkonzerten, des Events "300 Minuten Orgelmusik zum 300. Geburtstag" sowie des Konzerts "Goldberg-Variationen" erhielt der Stift Lottomittel in Höhe von 20.000 Euro.  Foto: Sabrina Jung

Mittelempfänger

Domstift zu Brandenburg

Höhe der Förderung

20.000 Euro

Gefördert durch

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur